
- Themenweg
- Am Markt 5, 33034, Brakel
Angebots ID:
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Beschreibung
Wenn du das Wandern durch Feld und Flur liebst und außerdem so ganz nebenbei noch etwas über die Umwelt und ihr Werden erfahren möchtest, ist der Agrarhistorische Rundwanderweg genau das Richtige für dich.
Der Weg führt dich 6 km durch Bellersen und den Raum südlich von Bellersen. Dort können Dorf, Wiesen, Felder und Wälder erkundet werden. Entlang einer landschaftlich wunderschönen Strecke erlebst du eindrucksvolle Aussichten und gewinnst Einblicke in die Landwirtschafts- und Forstgeschichte. An den einzelnen Stationen wirst du auf Informationstafeln mit den historischen Gegebenheiten vertraut gemacht.
Folgende Stationen und Themen erwarten dich:
1. Übersichtskarte:
Am Ausgangspunkt in der Dorfmitte Bellersens kannst du dich über den Verlauf des Weges informieren.
2. Mühlengraben und Bleiche:
Von dem Bach Bruchte zweigt an dieser Stelle der künstlich geschaffene Mühlengraben ab, der Bellersen durchfließt und südlich des Dorfes ein Mühlrad antreibt. Die Wiese zwischen Bruchte und Mühlengraben dient früher den Dorfbewohnern zur Bleiche des zumeist selbst produzierten Leinens.
3. Mühle:
Vom Mittelalter bis zum Jahre 1965 ist hier eine Getreidemühle in Betrieb. Das Mühlrad dreht sich immer noch.
4. Ehemalige Gartenanlage am Rammelsberg:
Einige Hecken und Terrassenkanten sind die letzten sichtbaren Zeugnisse einer Vielzahl von kleinen Gemüsegärten, die hier in Dorfnähe als Ergänzung für die nicht ausreichenden Hausgärten z.T. noch bis ins 20. Jahrhundert bewirtschaftet sind.
5. Heckrinder “Auerochsen”:
Auf Flächen, die in der modernen Landwirtschaft kaum noch gewinnbringend nutzbar sind, werden zunehmend wieder die Vorfahren unserer Hausrinder für Naturschutz und Landschaftspflege eingesetzt.
6. Flößwiesen im Bruchtetal:
In den Jahren 1893/94 wird in dem Wiesental unterhalb des Dorfes eine Flößanlage gebaut. Mit zwei Wehren kann dort das Wasser des Baches gestaut und durch die Flößgräben über die Wiesen geleitet werden, um den Graswuchs zu fördern. Die Wehre und einige Abschnitte der Flößgräben der mittlerweile aufgegebenen Anlage sind noch vorhanden und veranschaulichen die Funktionsweise.
7. Dorfstelle Hemmenhusen, alte Landstraße am Süsterfeld und ehemalige Glashütte Sengenthal:
Vom 9. bis zum 13. Jahrhundert liegt hier das Dorf Hemmenhusen. Der heutige Flurname “Süsterfeld” (Schwesternfeld) bewahrt die Erinnerung an alte Rechtsverhältnisse, denn von den Hemmenhusener Äckern bezieht das Kloster im Dorf Gehrden Abgaben. Ein Hohlwegrest ist das Relikt eines bis zum 19. Jahrhundert benutzten mittelalterlichen Fernweges. Südlich des Süsterfeldes markiert das ehemalige Forsthaus Sengenthal den Standort einer Waldglashütte.
8. Obstbaumpflanzungen auf dem Schmandberg:
Eine große Streuobstwiese ist der immer noch beeindruckende und ökologisch wertvolle Rest einer in den Jahren ab 1892 angelegten Obstbaumpflanzung, die auf 272 ha Fläche zuletzt 3.200 Obstbäume verschiedener Sorten umfasst. Wegen ungünstiger Bodenverhältnisse ist jedoch der überwiegende Teil der Anlage wieder aufgegeben worden.
9. Aussichtspunkt Schmandberg:
Von der Höhe des Schmandberges hast du einen weiten Blick auf das Bruchtetal bis auf die Stadt Brakel. Bemerkenswert ist auch die Lage der Hinnenburg auf einem Bergsporn über dem Tal.
10. Hude und Waldeigentum:
Der Schmandberg dient in der Vergangenheit dem Dorf Bellersen lange Zeit als Gemeindeweide. Das Hüten der Rinder, Schweine, Ziegen und Schafe auf den Feldern, Ödländereien und in den Wäldern durch Hirten ist bis in das 19. Jahrhundert die Grundlage der Viehhaltung. Auf einer Karte wird gezeigt, wem die Wälder um Bellersen gehören.
11. Waldentwicklung und Waldnutzung:
Der Waldbestand um Bellersen hat zu Beginn des 19. Jahrhunderts seine geringste Ausdehnung zu verzeichnen. Seitdem nimmt die Waldfläche in bedeutendem Maße zu. Die Waldqualität erfährt durch eine zielgerichtete Forstpflege eine nachhaltig Verbesserung. Letzteres ist nur möglich, da die über Jahrhunderte übliche Waldnutzung für bäuerliche Zwecke – vor allem als Viehweide im 19. Jahrhundert – beendet ist.
12. Aussichtspunkt Fahlenkämpen – Geologie und Landschaft:
Die Lage des Aussichtspunktes am Waldrand gewährt einen guten Überblick über den Nordrand der Brakeler Muschelkalkschwelle und den Süden des Lippischen Keuperberglandes. Auf einer Tafel wird der geologische Aufbau der Landschaft dargestellt.
13. Die Veränderung der Landwirtschaft:
Im 19. Jahrhundert ist die Grundlage für eine moderne Landwirtschaft geschaffen worden. Die über Jahrhunderte bewährte, aber die Einführung effektiver landwirtschaftlicher Methoden verhindernden Rechts- und Wirtschaftsverhältnisse werden beendet. Wie sich dadurch auch die Flurgestalt ändert, wird durch den Vergleich der ehemaligen und heutigen Wald- und Feldgrenzen nachvollziehbar.
14. Die Entwicklung des Dorfes Bellersen:
Wenn du den Strickberg erreicht hast, liegt das Dorf Bellersen vor dir. Anhand einer Karte wird gezeigt, wie das Dorf seit der Gründung um 800 v.Chr. in verschiedenen Ausbaustufen seine derzeitige Gestalt erhält.
Bildquelle: K. Krajeswki, Kulturland Kreis Höxter, c/o GfW im Kreis Höxter mbH
Datenquelle: Hubermedia GmbH
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@Alle Angaben, insbesondere Öffnungszeiten und Eintrittspreise sind ohne Gewähr. Bitte informieren Sie sich immer zusätzlich auf der Homepage des Anbieters.
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Moosgeruch, frische Luft, weicher Waldboden. Wer auf dem geschwungenen 1,5-Kilometer-Pfad durch den wunderschönen Wald streift und zwischen dicht stehenden Bäumen hindurchspäht, fühlt sich wie in einer Zeitmaschine. Eine Maschine, die einen schon mal 150 Millionen Jahre in die Vergangenheit transportiert. Vor allem dann, wenn man um eine Kurve biegt und plötzlich einem leibhaftigen 30 Meter langen Diplodocus-Saurier gegenübersteht. Einem Rudel gefährlicher Velociraptoren. Oder einem Allosaurus, dem angriffslustigen Jäger der Vorzeit.
Im Dinosaurier Museum Altmühltal tauchen BesucherInnen ganz tief in die Welt der Urzeitriesen ein. Mit allen Sinnen. Mit viel Spaß. Und mit „Staun-Garantie“. Das liegt vor allem daran, dass das Museum durch seinen Abwechslungsreichtum besticht.
Hier überraschen mehr als 70 Nachbildungen der Urzeitgiganten in Lebensgröße. Beim Fossilienschlagen in der Mitmachhalle gehen alle mit Hammer und Meißel auf die Suche nach echten Versteinerungen. An Taststationen berührt man einen Dinozahn oder die Krallen eines Langhalssauriers.
Im Wettlauf mit einem Dino stellt sich die Frage: Wäre ich einem Tyronnosaurus rex entkommen? Spoiler Alert: Nein!
Der Erlebnisort (Gewinner des ADAC-Tourismuspreises) kombiniert spektakuläres Dino-Wissen, tolle Bio-Gastronomie, und weitläufige Spielplätze einerseits mit wissenschaftlicher Forschung, einzigartigen Ausstellungen, und Welt-Sensationen in einer Museumshalle andererseits. Hier verblüffen das echte Skelett eines jugendlichen T. rex (Spitzname „Rocky“), das Original-Fossil des Urvogels Archaeopteryx oder der hoch über den Köpfen der Gäste schwebende „Dracula“: so wurde der wohl größte und schwerste Flugsaurier getauft, der je auf diesem Planeten die Lüfte unsicher machte.
Nirgendwo, wenn nicht hier, wo früher ein Jurameer das Land bedeckte, fühlt sich die Urzeit authentischer und unterhaltsamer an.
- Eintrittsalter ab Jahre: 0
- PLZ-85095
- Denkendorf

Die Tierpfleger stellen ganz persönlich die Schottischen Hochlandrinder vor: Zuschauen und Fragen stellen. Hier gewähren die Tierpfleger spannende Einblicke hinter die Kulissen ihrer täglichen Arbeit. Jeden Mittwoch in den Ferien wird von 14 bis 14.30 Uhr eine andere Tierart vorgestellt.
Start: Jeden Mittwoch in den Ferien um 14 Uhr
Ende: ca. 14.30 Uhr
Treffpunkt: Vor dem Gehege der Schottischen Hochlandrinder
Anmeldung: Nein
Kosten: Das Treffen ist kostenfrei, es fällt lediglich der Wildpark-Eintritt an.
Ort: Am Wildpark 1, 21224 Rosengarten
Kosten: Die Veranstaltung ist kostenfrei (Basteln + Schminken gegen Materialgebühr), es fällt lediglich der Wildpark-Eintritt an.
- Eintrittsalter ab Jahre: 0
- PLZ-21224
- 21224

Am 14. Oktober 2023 ist Eicheln- und Kastanien-Annahme im Wildpark Schwarze Berge!
Alle, die sich ihr Taschengeld im Herbst ein wenig aufbessern wollen, können ihre gesammelten Eicheln und Kastanien an der Sammelstation auf unserem Parkplatz abgeben. Hier bekommen die fleißigen Sammler 10 Cent pro sauberes Kilo.
Start: 9 Uhr
Ende: 12 Uhr
Ort: auf dem Parkplatz
Anmeldung: Nein
Ort: Am Wildpark 1, 21224 Rosengarten
Kosten: Die Veranstaltung ist kostenfrei (Basteln + Schminken gegen Materialgebühr), es fällt lediglich der Wildpark-Eintritt an.
- Eintrittsalter ab Jahre: 0
- PLZ-21224
- 21224

Heute versorgt ihr als kleine Tierpfleger die Hauskaninchen. Ihr dürft selber ausmisten, die Kaninchen füttern und euch Beschäftigungen für die Tiere ausdenken Dabei lernt ihr, welches das richtige Futter für die Tiere ist und welche Besonderheiten noch zu beachten sind. Zur Belohnung gibt es eine Streichelrunde – natürlich mit den Kaninchen. Ihr erfahrt, wie wilde Kaninchen leben und lernt ihre Freunde und Feinde kennen.
Start: 10 Uhr
Ende: 13 Uhr
Treffpunkt: Hinter dem Eingang
Anmeldung: Ja, unter Tel. 040 / 819 77 47 – 0
Kosten: 39,50 € zzgl. ermäßigter Wildpark-Eintritt
VERANSTALTUNGSORT
Wildpark Schwarze Berge
Am Wildpark 1
Rosengarten – Vahrendorf, 21224 Deutschland
Telefon: 040 / 819 77 47 0
- Eintrittsalter ab Jahre: 0
- PLZ-21224
- 21224

Heute krempelt ihr eure Ärmel hoch. Ihr mistet einen Stall aus, helft bei der Tierfütterung und bastelt Beschäftigungen für die Tiere. Ihr könnt mit den Frettchen an der Leine spazieren gehen, lernt dabei lernt ihr den richtigen Umgang mit Tieren und erfahrt, was es bedeutet, ein Haustier zu halten. Die Wölfe und Luchse freuen sich auch auf euren Besuch mit leckerem Futter.
Start: 10 Uhr
Ende: 14 Uhr
Treffpunkt: Hinter dem Eingang
Anmeldung: Ja, unter Tel. 040 / 819 77 47 – 0
Kosten: 49,50 € zzgl. ermäßigter Wildpark-Eintritt
VERANSTALTUNGSORT
Wildpark Schwarze Berge
Am Wildpark 1
Rosengarten – Vahrendorf, 21224 Deutschland
Telefon: 040 / 819 77 47 0
- Eintrittsalter ab Jahre: 0
- PLZ-21224
- 21224

Heute krempelt ihr eure Ärmel hoch. Ihr mistet einen Stall aus, helft bei der Tierfütterung und bastelt Beschäftigungen für die Tiere. Ihr könnt mit den Frettchen an der Leine spazieren gehen, lernt dabei lernt ihr den richtigen Umgang mit Tieren und erfahrt, was es bedeutet, ein Haustier zu halten. Die Wölfe und Luchse freuen sich auch auf euren Besuch mit leckerem Futter.
Start: 10 Uhr
Ende: 14 Uhr
Treffpunkt: Hinter dem Eingang
Anmeldung: Ja, unter Tel. 040 / 819 77 47 – 0
Kosten: 49,50 € zzgl. ermäßigter Wildpark-Eintritt
VERANSTALTUNGSORT
Wildpark Schwarze Berge
Am Wildpark 1
Rosengarten – Vahrendorf, 21224 Deutschland
Telefon: 040 / 819 77 47 0
- Eintrittsalter ab Jahre: 0
- PLZ-21224
- 21224

Heute versorgt ihr als kleine Tierpfleger die Hauskaninchen. Ihr dürft selber ausmisten, die Kaninchen füttern und euch Beschäftigungen für die Tiere ausdenken Dabei lernt ihr, welches das richtige Futter für die Tiere ist und welche Besonderheiten noch zu beachten sind. Zur Belohnung gibt es eine Streichelrunde – natürlich mit den Kaninchen. Ihr erfahrt, wie wilde Kaninchen leben und lernt ihre Freunde und Feinde kennen.
Start: 10 Uhr
Ende: 13 Uhr
Treffpunkt: Hinter dem Eingang
Anmeldung: Ja, unter Tel. 040 / 819 77 47 – 0
Kosten: 39,50 € zzgl. ermäßigter Wildpark-Eintritt
VERANSTALTUNGSORT
Wildpark Schwarze Berge
Am Wildpark 1
Rosengarten – Vahrendorf, 21224 Deutschland
Telefon: 040 / 819 77 47 0
- Eintrittsalter ab Jahre: 0
- PLZ-21224
- 21224

Heute geht´s auf Schatzjagd! Im Wildpark-Wald sind viele Hinweise versteckt, die euch zum Schatz führen. Damit die Wildpark-Bewohner euch den Weg verraten, müsst ihr tierische Aufgaben lösen. Seid ihr listig wie der Rabe, flink wie der Luchs und pfiffig wie der Waschbär? Dann findet ihr den Schatz bestimmt!
Start: 10 Uhr
Ende: 13 Uhr
Treffpunkt: Hinter dem Eingang
Anmeldung: Ja, unter Tel. 040 / 819 77 47 – 0
Kosten: 39,50 € zzgl. ermäßigter Wildpark-Eintritt
VERANSTALTUNGSORT
Wildpark Schwarze Berge
Am Wildpark 1
Rosengarten – Vahrendorf, 21224 Deutschland
Telefon: 040 / 819 77 47 0
- Eintrittsalter ab Jahre: 0
- PLZ-21224
- 21224